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Wurzelbehandlung
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Eine Wurzelbehandlung muss durchgeführt werden, wenn der Zahnnerv – lateinisch die Pulpa -abgestorben und/oder infiziert ist, Sie als Patient können Schmerzen gehabt haben, haben oder beschwerdefrei sein. Die häufigsten Ursachen für eine Wurzelbehandlung sind tiefe Karies und/oder Zahnbeschliff beim Zahnarzt. In der Zahnmedizin geht es immer um Mikroundichtheiten, denn solch Mikrospalten sind eine willkommene Nische für die vielen im Mund vorkommenden Bakterien. Dank der zugeführten Nahrung haben diese Bakterien reichlich Nahrung und können sich ungehindert in kleinen Spalten und Nischen unserer Zähne vermehren. Das will der Zahnarzt vermeiden und so versucht er Kariesfolgen mit Füllmaterialien zu behandeln, die Bakterien dicht halten. Leider sparen viele Menschen aus Unwissen am falschen Ort, man verwendet günstige Materialien wie Amalgam, Zemente oder Kunststoffe und/oder der Zahnarzt arbeitet nicht gründlich, die Folge ist, dass Bakterien ungehindert in kleinen Spalten sich vermehren und weiter Karies verursachen, bis der Zahnnerv erreicht ist. Dann erfolgt eine Wurzelbehandlung, wird der Wurzelkanal nicht dicht verschlossen und bleiben wiederum Mikrospalten, dann geht der Prozess weiter, nach Jahren entwickeln Betroffene Entzündungen an der Wurzelspitze, eine Wurzelspitzenresektion ist dann häufig die Folge. Nun verstehen Sie vielleicht, wieso es keinen Sinn macht am falschen Ort zu sparen und wieso eine Wurzelbehandlung von einem Spezialisten, dem sogenannten Endodontologen, durchgeführt werden sollte.
Produziert:
11/2012
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